Artificially Generated Friendships? On the Possibility of Co-creation in the Age of Generative AI
Dieser Artikel untersucht spekulativ die Möglichkeiten der Co-Creation von Menschen und generativen KI-Systemen. Er stützt sich auf computergestützte, posthumanistische Perspektiven und Ansätze des New Materialism und schlägt ein Verständnis von KI vor, das sie nicht als defizitäre Menschen oder üb...
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| Main Author: | |
|---|---|
| Format: | Article |
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| Published: |
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
2025-06-01
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| Series: | Medienimpulse |
| Subjects: | |
| Online Access: | https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/9342 |
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|---|---|
| author | Elena Peytchinska |
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Dieser Artikel untersucht spekulativ die Möglichkeiten der Co-Creation von Menschen und generativen KI-Systemen. Er stützt sich auf computergestützte, posthumanistische Perspektiven und Ansätze des New Materialism und schlägt ein Verständnis von KI vor, das sie nicht als defizitäre Menschen oder überlegene Werkzeuge betrachtet, sondern als Wesen mit besonderen kognitiven Fähigkeiten. Das Konzept der Freundschaft, das durch Derridas Betonung von Differenz statt Gleichheit neu definiert wurde, bietet eine zusätzliche konstruktive Grundlage für die Untersuchung dieser neu entstehenden Beziehungen. Anstatt von künstlicher Intelligenz zu verlangen, menschliches Bewusstsein zu reproduzieren, untersucht dieser Ansatz, wie unterschiedliche kognitive Prozesse neue Möglichkeiten schaffen können. Indem Unterschiede als generatives Potenzial begriffen werden, eröffnen sich neue Formen der Zusammenarbeit, die das Spannungsfeld zwischen menschlichen, nicht-menschlichen und computergestützten Formen des Handelns einbeziehen. Das Feld der künstlerischen Forschung bietet einen wirkungsvollen Rahmen für die Umsetzung dieser neuen Formen der Co-Creation.
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| institution | Kabale University |
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| publishDate | 2025-06-01 |
| publisher | Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung |
| record_format | Article |
| series | Medienimpulse |
| spelling | doaj-art-4d19d68089b44c23a3a52362571ccde12025-08-20T03:47:21ZdeuBundesministerium für Bildung, Wissenschaft und ForschungMedienimpulse2307-31872025-06-0163210.21243/mi-02-25-05Artificially Generated Friendships? On the Possibility of Co-creation in the Age of Generative AIElena Peytchinska0Universität für angewandte Kunst Dieser Artikel untersucht spekulativ die Möglichkeiten der Co-Creation von Menschen und generativen KI-Systemen. Er stützt sich auf computergestützte, posthumanistische Perspektiven und Ansätze des New Materialism und schlägt ein Verständnis von KI vor, das sie nicht als defizitäre Menschen oder überlegene Werkzeuge betrachtet, sondern als Wesen mit besonderen kognitiven Fähigkeiten. Das Konzept der Freundschaft, das durch Derridas Betonung von Differenz statt Gleichheit neu definiert wurde, bietet eine zusätzliche konstruktive Grundlage für die Untersuchung dieser neu entstehenden Beziehungen. Anstatt von künstlicher Intelligenz zu verlangen, menschliches Bewusstsein zu reproduzieren, untersucht dieser Ansatz, wie unterschiedliche kognitive Prozesse neue Möglichkeiten schaffen können. Indem Unterschiede als generatives Potenzial begriffen werden, eröffnen sich neue Formen der Zusammenarbeit, die das Spannungsfeld zwischen menschlichen, nicht-menschlichen und computergestützten Formen des Handelns einbeziehen. Das Feld der künstlerischen Forschung bietet einen wirkungsvollen Rahmen für die Umsetzung dieser neuen Formen der Co-Creation. https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/9342Künstliche IntelligenzCo-CreationPosthumanismusFreundschaftNew Materialism |
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