„Raum“ als Basiskonzept der Geographie

Der Aufsatz macht Vorschläge, wie die in der Geographiedidaktik angewandten Raumkonzepte neu interpretiert und konfiguriert werden können. Dazu geht er von der wissenschaftshistorisch sehr gut belegbaren Hypothese aus, dass Geographie immer auch Antwort auf Globalisierungsprozesse war. Die dabei en...

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Main Author: Ute Wardenga
Format: Article
Language:deu
Published: Prof. Dr. Péter Bagoly-Simó 2024-12-01
Series:Zeitschrift für Geographiedidaktik
Subjects:
Online Access:https://zgd-journal.de/index.php/zgd/article/view/196
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description Der Aufsatz macht Vorschläge, wie die in der Geographiedidaktik angewandten Raumkonzepte neu interpretiert und konfiguriert werden können. Dazu geht er von der wissenschaftshistorisch sehr gut belegbaren Hypothese aus, dass Geographie immer auch Antwort auf Globalisierungsprozesse war. Die dabei entstehenden Konzepte bauen aufeinander auf und führen zu jeweils spezifischen Formen von geographical literacy: (1) Länderkunde, die mit dem Konzept des inventarisierten und skalierten Raums arbeitet, (2) Landschaftsgeographie, die das Konzept des geformten Raums entwickelt, (3) Funktionalistische Geographie, die Modelle des strukturierten Raums anwendet, und (4) geographies of places, bei denen der dynamisierte und verflochtene Raum im Mittelpunkt steht.
format Article
id doaj-art-44e8915ba3df4c00af7edc87a34cdbf9
institution Kabale University
issn 2198-4298
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publishDate 2024-12-01
publisher Prof. Dr. Péter Bagoly-Simó
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spelling doaj-art-44e8915ba3df4c00af7edc87a34cdbf92024-12-11T19:24:39ZdeuProf. Dr. Péter Bagoly-SimóZeitschrift für Geographiedidaktik2198-42982698-67522024-12-015210.60511/52196„Raum“ als Basiskonzept der GeographieUte Wardenga0Leibniz-Institut für Länderkunde Der Aufsatz macht Vorschläge, wie die in der Geographiedidaktik angewandten Raumkonzepte neu interpretiert und konfiguriert werden können. Dazu geht er von der wissenschaftshistorisch sehr gut belegbaren Hypothese aus, dass Geographie immer auch Antwort auf Globalisierungsprozesse war. Die dabei entstehenden Konzepte bauen aufeinander auf und führen zu jeweils spezifischen Formen von geographical literacy: (1) Länderkunde, die mit dem Konzept des inventarisierten und skalierten Raums arbeitet, (2) Landschaftsgeographie, die das Konzept des geformten Raums entwickelt, (3) Funktionalistische Geographie, die Modelle des strukturierten Raums anwendet, und (4) geographies of places, bei denen der dynamisierte und verflochtene Raum im Mittelpunkt steht. https://zgd-journal.de/index.php/zgd/article/view/196Raumkonzepte, Geographiedidaktik, Geschichte der Geographie
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