Editorial. Potenziale und Herausforderungen von Intersektionalität in Geschichtsdidaktik und Geschichtswissenschaften
Wie wird Intersektionalität als Analysedimension aktuell in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik gehandhabt? Geschlechterforschung, postkoloniale Ansätze, Queer und Disability Studies, Ungleichheitsforschung und andere Forschungsfelder, die eng mit den Geschichtswissenschaften un...
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| Main Authors: | , |
|---|---|
| Format: | Article |
| Language: | deu |
| Published: |
StudienVerlag
2024-12-01
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| Series: | Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften |
| Subjects: | |
| Online Access: | https://journals.univie.ac.at/index.php/oezg/article/view/9181 |
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| _version_ | 1846114507993120768 |
|---|---|
| author | Heike Krösche Levke Harders |
| author_facet | Heike Krösche Levke Harders |
| author_sort | Heike Krösche |
| collection | DOAJ |
| description |
Wie wird Intersektionalität als Analysedimension aktuell in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik gehandhabt?
Geschlechterforschung, postkoloniale Ansätze, Queer und Disability Studies, Ungleichheitsforschung und andere Forschungsfelder, die eng mit den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik verknüpft sind, verwenden seit einigen Jahren Intersektionalität als theoretische, methodische und inhaltliche Perspektive. Die Diskussion um das Zusammenwirken verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit wie Geschlecht, Klasse, race hat jedoch schon eine längere Tradition und ist durch den Black Feminism seit den 1970er Jahren theoretisiert und empirisch fundiert worden. Dieses Themenheft soll einen Beitrag dazu leisten, Intersektionalität als Analysedimension in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik weiter zu etablieren. Dem vielschichtigen Konzept Intersektionalität entsprechend fokussieren sich die Beiträge auf Fallstudien aus unterschiedlichen historischen Epochen und aus der Geschichtsdidaktik. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Vor- und Nachteile sich aus der Anwendung von Intersektionalität als Untersuchungsperspektive, Methode und Theorie für die empirische geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Forschung ergeben.
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| format | Article |
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| institution | Kabale University |
| issn | 1016-765X 2707-966X |
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| publishDate | 2024-12-01 |
| publisher | StudienVerlag |
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| series | Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften |
| spelling | doaj-art-3a1aac18438c4c67b91b6c417c36c3902024-12-20T10:13:10ZdeuStudienVerlagÖsterreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften1016-765X2707-966X2024-12-0135310.25365/oezg-2024-35-3-1Editorial. Potenziale und Herausforderungen von Intersektionalität in Geschichtsdidaktik und GeschichtswissenschaftenHeike Krösche0Levke Harders1Universität Innsbruck, Institut für FachdidaktikUniversität Innsbruck, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie/ Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck Wie wird Intersektionalität als Analysedimension aktuell in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik gehandhabt? Geschlechterforschung, postkoloniale Ansätze, Queer und Disability Studies, Ungleichheitsforschung und andere Forschungsfelder, die eng mit den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik verknüpft sind, verwenden seit einigen Jahren Intersektionalität als theoretische, methodische und inhaltliche Perspektive. Die Diskussion um das Zusammenwirken verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit wie Geschlecht, Klasse, race hat jedoch schon eine längere Tradition und ist durch den Black Feminism seit den 1970er Jahren theoretisiert und empirisch fundiert worden. Dieses Themenheft soll einen Beitrag dazu leisten, Intersektionalität als Analysedimension in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik weiter zu etablieren. Dem vielschichtigen Konzept Intersektionalität entsprechend fokussieren sich die Beiträge auf Fallstudien aus unterschiedlichen historischen Epochen und aus der Geschichtsdidaktik. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Vor- und Nachteile sich aus der Anwendung von Intersektionalität als Untersuchungsperspektive, Methode und Theorie für die empirische geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Forschung ergeben. https://journals.univie.ac.at/index.php/oezg/article/view/9181intersectionalityhistory didacticshistorical studiesracegenderqueer |
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